Werder, ALBA BERLIN und Beisheim Stiftung ziehen Bilanz – und planen die nächsten Schritte
30.10.25 von Judith Zacharias | 2 Min
Es geht um Bewegung, Begeisterung für Sport und Zukunftschancen: Vertreter*innen des SV Werder Bremen, der Stiftung Sport Vernetzt von ALBA BERLIN und der Beisheim Stiftung trafen sich in dieser Woche im Weserstadion, um die nächsten Schritte im Rahmen ihrer Kooperation zu besprechen.
Ziel der seit mehr als einem Jahr bestehenden Kooperation ist es, Kinder in den Sozialräumen für Bewegung zu begeistern, Sportvereine stärker mit Kitas und Grundschulen zu vernetzen und die Bewegungsangebote an den Ganztagsbetrieb der Einrichtungen anzupassen. Konkret werden beim SV Werder Bremen durch die Förderung eine Regionalkoordinatorin und drei Sportkoordinator*innen auf Mini-Job-Basis bei den Partnervereinen TURA Bremen, Blumenthaler SV und Leher TS eingesetzt.
Bremerhaven, Gröpelingen, Blumenthal: Werder macht Bewegung sichtbar
Im vergangenen Jahr haben die SPIELRAUM Partnervereine so gemeinsam ein Netzwerk aus Bewegungsangeboten aufgebaut, das bereits zahlreiche Kinder erreicht: In Bremerhaven nehmen rund 120 Kinder an Kita- und Grundschulangeboten teil, ergänzt durch ein gemeinsam mit Werder organisiertes Grundschulturnier. In Gröpelingen profitieren etwa 30 Kinder von zwei Kita-Angeboten, in Blumenthal rund 20 Kinder von einem Kita-Programm.
Im Mittelpunkt des Austauschs standen die Auswertung der bisherigen Erfolge, die Abstimmung über Schwerpunkte und die Planung möglicher neuer Standorte. Anwesend waren Ulf Matysiak, Geschäftsführer der Beisheim Stiftung, und Alison Eriksen, Bereichsleiterin Sport der Stiftung. ALBA BERLIN wurde digital durch Igor Ryabinin, Leitung Sport Vernetzt, vertreten. Für den SV Werder nahmen Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Nachhaltigkeitsleiterin Sandra Broschat, Henrik Oesau, Vorstandsmitglied der SV Bremen Stiftung, sowie Leonie Schulte, Regionalkoordinatorin des SPIELRAUM-Konzepts, teil.
Sport verbindet – Vereine, Stiftungen, Kitas und Schulen
Gemeinsam legten die Beteiligten konkrete Schritte für die kommenden Monate fest, um die Bewegungsangebote weiter auszubauen und die Vernetzung zwischen Vereinen, Kitas und Grundschulen zu vertiefen. „Unser Ziel ist es, Kinder für Bewegung zu begeistern und gleichzeitig die Vereine in den Sozialräumen zu stärken“, sagt Regionalkoordinatorin Leonie Schulte. „Mit dieser Partnerschaft legen wir den Grundstein für Bewegungsangebote, von denen Kinder auch noch in einigen Jahren profitieren – nachhaltig, vielfältig und mit viel Freude an Sport."
Die Kooperation zeigt bereits, wie Sportvereine, Bildungseinrichtungen und Stiftungen erfolgreich zusammenarbeiten können: Kinder erleben mehr Bewegung im Alltag, Vereine stärken ihre Präsenz in den Sozialräumen, und langfristig entsteht eine nachhaltige Infrastruktur für Sport und Bildung. Das Treffen verdeutlichte erneut den zentralen Fokus der Zusammenarbeit: Kindern die Freude an Bewegung zu vermitteln und den Breitensport in Bremen und Bremerhaven nachhaltig zu fördern.
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